18. Februar 2018 - [skitour] Frauenmauerhöhle

Schon einmal haben wir dank mäßigem Wetter und noch mäßigerem Schnee die Eiszapfen der Frauenmauer zum Ziel auserkoren. Und so steigen wir auch heute, nach den gestrigen Schienenpulvererzählungen die steile Spur zum Westportal empor. Naja, ein kurzes Stück, weil uns die Spur bald zu deppert wird und wir unsere eigene Spur als unsere skitourentechnische Visitenkarte auf die Leinwand der Landschaft zaubern. 

Überzeugt davon, dass wir in der Höhle nur der ausgetretenen Spur am Boden folgen müssen, landen wir prompt in einer Sackgasse (Schade, dass niemand über Ortskenntnisse verfügen könnte.). Schließlich finden wir aber doch PROBLEMLOS durch.

Ostportal - Traumabfahrt - Traum-Wiederaufstieg - Traumwiederabfahrt ... und zack, der jakob'sche Ski ist entzweit - WORTWÖRTLICH. Den restlichen Teil der Abfahrt verbringt er abwechselnd auf mit einem Fuß auf Martins Skiern, mit zwei Füßen auf meinen Skiern oder mit seinem Hintern auf seinem eigenen verbliebenen (den verblichenen auf den Rucksack gebunden). Um Vier sind wir trotzdem unten. :-)

Kurz vorm Eingang - Wir folgen unserer eigenen Spur

Kurz nachm Eingang - Wir folgen der ausgetretenen Spur

Wunderbare Eisformationen erfreuen unser Herz...

... und lassen uns staunen.

Ebenso zum Staunen ist die Stimmung beim Wiederaufstieg.

Geht ja eh gar nicht soo schlecht zu fahren...

... OK, da gibt's unterschiedliche Meinungen.

Eh no a Stückerl bis ins Tal. :-D

Mit unterschiedlichen Varianten suchen wir unseren Weg ins Tal. Mal erfolgreicher...

... Mal weniger erfolgreich. :-)