Zum Ende unseres Urlaubs den wir bis dahin hauptsächlich in der Therme verbracht haben
* und schon dementsprechend aufgeweicht sind, wollen wir doch wirklich nochmals an den Fels. Ein halber Tag brauchbares Wetter ist mehr als an den restlichen Tagen der Urlaubswoche meist drinnen war und die Bischofsmütze sollte sich da ausgehen.
Der Aufstieg zur Hütte am Vorabend bereitete uns nur bei der Anfahrt Probleme (kann ja keiner wissen, dass die Zufahrt zur Aualm nicht mehr möglich ist - also Hofalm, aber so genau haben wir uns das dann auch wieder nicht angesehen). U
nd bei der Entscheidung, wer will sich schon nach Bierzelt- (viel Trinken) und Tauffeierlichkeiten (viel Essen) auf einen Berg, sei's auch nur bis zur Hütte, schleppen?! Am nächsten morgen gehts asap (mit Frühstück) los um rechtzeitig wieder herunten zu sein, was sich (wenn man nur das Klettern und Abseilen als relevante Parameter heranzieht) ausgeht. Nass geworden sind wir bis zur Hütte dann trotzdem.
Die Kletterei ist vergleichsweise gut ausgeputzt, nur kurz abgeschmiert, und unausgesetzt. Zum Glück sind nicht viele Leute unterwegs in den Gehpassagen liegt natürlich Schotter, dessen Flugbahn man an manchen Stellen eher schwer ausweichen kann. Abseilen gestaltet sich mit 50m Einfachseil optimal und problemlos.
*also wenn wir nicht gerade Plattenklettern im Maltatal, Nationalpark-Erkunden in den Nockbergen, Wandern und Seiltechniküben in den Lienzer Dolomiten oder Sportklettern (Georg) waren, waren wir wirklich STÄNDIG in der Therme.... bzw. 1,5x!
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Großartige Stimmung am Abend |
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Zustieg zur Mützenschlucht |
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Sonne am Gipfel |
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Nebel beim Abseilen |
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Rückblick Vorbau |
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Regen |
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Blick auf die formschöne Mütze |
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