25. Mai 2015 - [Klettern] Rudlweg

zur Überwindung des Zecken-Traumas: therapeutisches Zeichnen


Was gemütliches, gut mit dem Zug erreichbares soll her: Pfaffenkogel, Rudlweg.
Nachdem der Zustieg nach kurzem Umweg gefunden ist, geht's teils mühsam durch die Botanik zum Einstieg - einen Haufen Zecken inklusive.
Dann geht's die ersten zwei Seillängen problemlos (schön wärs!) nach oben. Dort setzt der erste Quergang an und wie ich mich dem Standplatz nähere, sehe ich direkt neben dem Standplatz ein besetztes Greifvogelnest. Die Bewohner schimpfen lautstark und wir entschließen uns sie in Ruhe zu lassen und nicht weiter zu klettern. (Schade, die mentale Vorbereitung für den "ausgesetzten Quergang" war schon beinahe abgeschlossen) Ich klettere die Seillänge wieder ab, wir hinterlassen einen Kommentar im Wandbuch und mit zwei Mal abseilen sind wir wieder am Einstieg.
Dann gehen wir noch einen verwachsenen Steig zum Gipfel und über den Normalweg wieder runter.
Die Tour mag mich nicht wirklich, schon das zweite Mal musste ich dort umdrehen, aber ein drittes Mal kommt bestimmt. (Im Herbst. Oder im Winter. Wenn ALLE Zecken tot sind!)

Botanisch wertvoller Zustieg


Schöne Kante in der ersten Seillänge


2. Seillänge zum Wandbuch 


Am Weg zum Gipfel







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