13. 14. 15. März - [Fliegen] Niedernsill
Flug #59 #60 #61
Am Freitag schauen Lisa und ich das erste Mal zu "unserem" Startplatz auf der Sonnseite hinauf. Der Wind kommt recht heftig von der Seite und nach kurzem Schirmhandling meinerseits, verlegen wir das Unterfangen auf den kommenden Tag und gehen wieder runter.
Am Samstag bin ich um 12:00 oben (Lisa ist auch oben, aber mit Ski auf der Schmittn*), der Wind kommt immer noch etwas von der Seite, aber ich probiers und es klappt problemlos. Ein bissl halten kann ich mich und so dauert der Flug 15 Minuten. Am Nachmittag fliegen Lisa und ich gemeinsam nochmal runter - Wind unverändert, Thermik aber schon nachlassend.
Am Sonntag fährt mich Lisa zum Startplatz hinauf und ich muss etwas mit dem Seitenwind kämpfen, bevor ich endlich abheben darf und leider auch bald wieder am Boden stehe. So richtig geht die Thermik dort einfach nicht weg, bin echt gespannt ob wir von dort mal wegfliegen können.
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*Zwei in der Kaffeepause gesichtete Gleitschirme, stimmen mich schon während dem Skivergnügen auf den nachmittäglichen Flug ein und ein, zwei, na gut, drei Fotos der Flugroute zählen als erste Recherchetätigkeit für einen (hoffentlich) baldigen Start von der Schmittenhöhe.
Der Tag eines begeisterten (=fanatischen) Skifahrers beginnt bekanntlich früher als der eines Thermikanbeters, nämlich bei Sonnenaufgang. Immerhin muss die Piste vor mindestens ALLEN anderen unsicher gemacht werden und so dränge ich Taxler-Papa, zur pünktlichen Abfahrt um 08.00. Selbstverständlich wird's um einiges später als geplant (08.05) und wir verpassen fast die ersten Minuten Liftbetrieb. Diese Zeit muss natürlich umgehende aufgeholt werden und wir rasen die Areitabfahrt gleich zweimal ins Tal bevor wir uns beruhigen und es etwas ruhiger angehen lassen.
Schließlich der Anruf, Sunn und Thomas, haben es doch noch auf die Piste geschafft und wir vereinbaren die Bergstation als Treffpunkt. Ich verabschiede mich von Papa und warte...
...und warte...
...und "Lisa?!"
Erwartungsvoll blicke ich zur Seite und sehe einen völlig Fremden. Mein entgeisterter Blick dürfte meine Gedanken ("Wer is'n des? Soit i denn kenna? Hä?") verraten haben, denn er setzt sofort zur Erklärung an. Sie (er+2) warten hier auf Sunn und haben gesehen, dass ich ebenfalls schon seit geraumer Zeit warte und deshalb folgerichtige vermutet, dass ich ich bin.
Schließlich schaffen es sogar unsere beiden Schlafmützen - Sunn's Freunde sind immerhin um 03.30 im Burgenland losgefahren! klar, sind die früher hier als einige Niedernsiller - auf die Piste und es kann losgehen. Erstes Ziel: Sonnalm und dann rauf und runter, rauf und runter (das Schild mit dem Hinweis auf 'Wenig Schnee auf der Talabfahrt' weist nicht darauf hin WIE wenig Schnee es tatsächlich gibt), rauf und ab in die Hütte. Drei ganze Fahrten können schon ganz schön anstrengend sein und so wird's Zeit für die Mittagspause (für mich Kaffeepause inkl. Flugroutenrecherche). Ich setze mich schon bald ab, um noch ein paar Abfahrten zu machen bevor ich um Punkt 12.30 (letzte mögliche Fahrt mit der Halbtagskarte) bei der Bergstation wieder Papa treffe. Ein kurzer Zwischenstopp mit Bier und Aussicht verkürzt uns die letzte Abfahrt und es geht wieder nach Hause, wo mein Schatz (Schirm) und Georg schon auf mich warten.
Am Freitag schauen Lisa und ich das erste Mal zu "unserem" Startplatz auf der Sonnseite hinauf. Der Wind kommt recht heftig von der Seite und nach kurzem Schirmhandling meinerseits, verlegen wir das Unterfangen auf den kommenden Tag und gehen wieder runter.
Am Samstag bin ich um 12:00 oben (Lisa ist auch oben, aber mit Ski auf der Schmittn*), der Wind kommt immer noch etwas von der Seite, aber ich probiers und es klappt problemlos. Ein bissl halten kann ich mich und so dauert der Flug 15 Minuten. Am Nachmittag fliegen Lisa und ich gemeinsam nochmal runter - Wind unverändert, Thermik aber schon nachlassend.
Am Sonntag fährt mich Lisa zum Startplatz hinauf und ich muss etwas mit dem Seitenwind kämpfen, bevor ich endlich abheben darf und leider auch bald wieder am Boden stehe. So richtig geht die Thermik dort einfach nicht weg, bin echt gespannt ob wir von dort mal wegfliegen können.
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*Zwei in der Kaffeepause gesichtete Gleitschirme, stimmen mich schon während dem Skivergnügen auf den nachmittäglichen Flug ein und ein, zwei, na gut, drei Fotos der Flugroute zählen als erste Recherchetätigkeit für einen (hoffentlich) baldigen Start von der Schmittenhöhe.
Der Tag eines begeisterten (=fanatischen) Skifahrers beginnt bekanntlich früher als der eines Thermikanbeters, nämlich bei Sonnenaufgang. Immerhin muss die Piste vor mindestens ALLEN anderen unsicher gemacht werden und so dränge ich Taxler-Papa, zur pünktlichen Abfahrt um 08.00. Selbstverständlich wird's um einiges später als geplant (08.05) und wir verpassen fast die ersten Minuten Liftbetrieb. Diese Zeit muss natürlich umgehende aufgeholt werden und wir rasen die Areitabfahrt gleich zweimal ins Tal bevor wir uns beruhigen und es etwas ruhiger angehen lassen.
Schließlich der Anruf, Sunn und Thomas, haben es doch noch auf die Piste geschafft und wir vereinbaren die Bergstation als Treffpunkt. Ich verabschiede mich von Papa und warte...
...und warte...
...und "Lisa?!"
Erwartungsvoll blicke ich zur Seite und sehe einen völlig Fremden. Mein entgeisterter Blick dürfte meine Gedanken ("Wer is'n des? Soit i denn kenna? Hä?") verraten haben, denn er setzt sofort zur Erklärung an. Sie (er+2) warten hier auf Sunn und haben gesehen, dass ich ebenfalls schon seit geraumer Zeit warte und deshalb folgerichtige vermutet, dass ich ich bin.
Schließlich schaffen es sogar unsere beiden Schlafmützen - Sunn's Freunde sind immerhin um 03.30 im Burgenland losgefahren! klar, sind die früher hier als einige Niedernsiller - auf die Piste und es kann losgehen. Erstes Ziel: Sonnalm und dann rauf und runter, rauf und runter (das Schild mit dem Hinweis auf 'Wenig Schnee auf der Talabfahrt' weist nicht darauf hin WIE wenig Schnee es tatsächlich gibt), rauf und ab in die Hütte. Drei ganze Fahrten können schon ganz schön anstrengend sein und so wird's Zeit für die Mittagspause (für mich Kaffeepause inkl. Flugroutenrecherche). Ich setze mich schon bald ab, um noch ein paar Abfahrten zu machen bevor ich um Punkt 12.30 (letzte mögliche Fahrt mit der Halbtagskarte) bei der Bergstation wieder Papa treffe. Ein kurzer Zwischenstopp mit Bier und Aussicht verkürzt uns die letzte Abfahrt und es geht wieder nach Hause, wo mein Schatz (Schirm) und Georg schon auf mich warten.
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