20. 21. März - [Skitour] Nocklauf

Ein Fixpunkt in Molln.
(in Molln = in die Hopfing rein, über den Schießplatz drüber bis zum dings-bums(1) Steg, den Schintagrobn hinauf, über den "Winterweg" zum nächsten Graben auf die Feichtau)

(1) Nügüboch

Lisa und ich fahren mit am Freitag in der Früh mit den Motiviertesten in die Hopfing. Die Ski sind von hinten weg nur 10 Minuten zu tragen - welch Freude! Der Aufstieg zur Feichtau ist rechtzeitig zum Höhepunkt der Sofi (Sonnenfinsternis) erledigt und so darf um halb elf das erste (und sicher nicht letzte) Bier genossen werden.
Nach dieser Stärkung geht's zum Start vom Lauf am Haltersitz und die Wege trennen sich.  Ein paar fahren wieder runter auf die Alm und ein paar gehen weiter auf den Nock.  [So schnell geht's in Wirklichkeit doch nicht. Der Start und der Hang für den Lauf müssen erst einmal ausgiebig diskutiert werden. Und bevor wir uns zu unserem Posten auf der Alm begeben trinken wir natürlich noch ein Bierchen] Im Nockkar ist's hart (Harscheisen obligat) und an ein Rennen dort wäre nicht zu denken. Oben nahezu windstill und sonnig, wir schauen den Paragleitern über uns neidisch zu. [Wir? Oder blos der Georg?] Während die 3 Kurssetzer wieder zum Haltersitz abfahren, fahren Hermann P. und ich direkt zum See runter, bei Weltcuppistenverhältnissen (sauhart aber griffig) und dann noch ein Stück weiter hinunter dem Seeabfluss vom großen See nach, bis wir wieder auf die Aufstiegsspur von der Hopfing treffen. Anfellen und 10 Minuten aufsteigen und die Hüttenpartie erwartet uns mit Bier auf der Alm in der Sonne. [Wo wir ohne irgendwelche Mühen zu scheuen, unentwegt dem Lauf der Sonne gefolgt sind, um ständige "Empfangsbereitschaft"auf der Alm zu gewährleisten]
Am Abend besucht uns Lukas G. Er ist erst recht spät weg und trifft schon im Dunklen ein, um mit uns gemeinsam den Abend auf der Hütte zu feiern.

Samstag früh geht Lukas als einziger auf den Nock, um uns dann um 11 beim Start wieder zu treffen. Der Lauf schaut wild aus, ist aber ganz gut zu fahren und so kommen alle wohlbehalten ins Ziel. Von dort Wiederaufstieg und kurze Abfahrt zur Hütte. Bierdosen und restliches Zeug einpacken und ab ins Tal. Abfahrt [Abrutsch!] bis zum Schinder und von dort zu Fuß weiter - recht viel Schnee hat's nimmer und Lisa ist ja  bekanntermaßen eine begeisterte Skiträgerin.*

Gemeinsam mit Lukas fahren wir zur Siegerehrung beim Steiner Kramml wo wir schöne Preise abstauben: Scheibenfrostschutz fürs Auto, Rollmeter und eine Badetasche sind die Highlights. Als Draufgabe gibt's noch zwei Schneidbretter mit Messern und Gravur für die Plätze 2 und 3. Sowie eine Sportuhr mit Höhenmesser, Kompass etc. plus einen Canyoninggutschein für die Lisa und ein Nocklauf-Polo (Roger Federer - Style) für mich.

Fein war's und nächstest Jahr machen wir dann wirklich eine gesammelte Osttirol-Silvester-Nachbesprechung beim Nocklauf! [Riesentorlauftraining startet spätestens im Herbst 2015; vorheriges selbstständiges Kraft+Konditraining erwünscht]


 Lisas Lieblingsbeschäftigung*


 Gipfel


 Empfangskomitee


Georg genießt in seiner Renndress eindeutig aerodynamische Vorteile


                                 Start                                   Zielhang


 Racerin bei der Arbeit


Weltcupwürdige Pistenverhältnisse


Sicherheitshalber stellen sich mal alle zum 'Leaderboard'...


...und beobachten gespannt die restlichen Starter

Traumkulisse


optimales Skigelände?


 Skigelände?

* "Unter Skibergsteigen oder Skitourengehen versteht man das Besteigen von Bergen auf Skiern und die Talfahrt abseits präperierte Skipisten in idealerweise unverspurtem Gelände."
(http://de.wikipedia.org/wiki/Skibergsteigen; 2015-03-23)

I hob sicherheitshalber nomoi nochgschaut, owa do steht niergends wos von:"Man trage seine Skier den Berg rauf und wieder runter!" :-P

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